Aprils referendum in Darfur is over and the result is in: Voters opted to retain the status quo, separating Darfur in five administrative states (here, here, here). Official numbers state that 97% of the voters opted for five states while the rest wanted a single-state-solution. The referendum took place despite outcry in the weeks prior (here) and the boycott by major opposition groups. Opposition forces pushed for a reform, giving a single state more Autonomy over the central government in Khartoum. The government, in contrast, fears that a united Darfur would fuel efforts to separate Darfur from Sudan, much like South Sudan became independent in 2011.

In den letzten Tagen ist es wieder vermehrt zu Gewalt in Darfur gekommen. Bei dem ersten Angriff im Juli sind drei Blauhelme verletzt worden (hier). Nur wenige Tage später wurden zwei Mitarbeiter einer Nichtregierungsorganisation während eines Feuergefechts zwischen Regierungstruppen und Rebellen in Nyala getötet (hier). Am Samstag den 13. Juli geriet eine Patrouille der UNAMID in einen Hinterhalt. Dabei wurden sieben Blauhelmsoldaten getötet und 17 Personen verletzt. Den Rest des Artikels lesen >

Die UNAMID zeigt sich bereit, die Konfliktparteien in Darfur bei deren Verhandlungen zu unterstützen, so die UNAMID in einer Stellungnahme. Diese Bereitschaft äußert UNAMID nicht zum ersten Mal, und nicht zum ersten Mal finden Gespräche zwischen der Regierung und einzelnen Rebellengruppen, hier der JEM, statt: Und genau dort liegt das Problem, es gibt bislang keinen Ansatz, der eine umfassende Friedenslösung in Aussicht stellt. Den Rest des Artikels lesen >

Am vergangenen Freitag wurde Sigili, ein Dorf in Norddarfur, von Unbekannten angegriffen. Bei dem Angriff starben ersten Angaben zufolge 13 Menschen, weitere wurden verletzt. Darüber hinaus sollen Bewohner des Dorfes verschleppt worden sein. Die UNAMID hat zunächst versucht, den Ort aufzusuchen um eine Untersuchung einzuleiten. Der Konvoi wurde jedoch von sudanesischen Truppen daran gehindert, bis in das Dort vorzudringen. Einem Team aus militärischen und zivilen Mitgliedern gelang es aber später, nach Sigili zu reisen. Den Ort fanden sie verlassen und weitgehend verwüstet vor. Nunmehr obliegt es also UNAMID, den Vorfall zu untersuchen. Den Rest des Artikels lesen >

Gestern ist ein Mitglied der UNAMID-Mission in Darfur getötet worden. Der Soldat war mit einem Konvoi aus mehreren Fahrzeugen unterwegs, als Unbekannte das Feuer eröffneten (mehr hier).

Der Angriff erfolgte nur einen Tag nachdem die Sondergesandte der Vereinten Nationen für Darfur erneut zum Frieden aufgerufen hat. Bereits Anfang Oktober sind vier UNAMID-Peacekeeper in Darfur getötet worden.

Al Jazeera hat am 24. Dezember den Tod von Khalil Ibrahim gemeldet (hier). Ibrahim war Anführer des Justice and Equality Moments (JEM), einer der großen Rebellenfraktionen in Darfur (hier). Ein Profil von Ibrahim, der übrigens ein entfernter Verwandter des Präsidenten des Tschad, Idriss Deby, war, finden Sie auf den Seiten von Al Jazeera (Profil).